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- Musik - Editor von Johannes Uhrlau
- Harsdörfferplatz 14
- 8500 Nürnberg 30
- Tel. 0911/468457
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- Dieses Programm entstand um die Eingabe von Musikstücken (eigene oder
- Fremdkompositionen) auf unkomplizierte Weise in Notenschrift zu ermöglichen.
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- ****** Dieses Programm ist Public Domain, daher darf es frei kopiert und
- ****** weitergegeben werden, jedoch muß immer die Datei MUSIC.DOC unverändert
- ****** mit kopiert werden.
- ****** Weitergabe von irgendwie geänderten Versionen des Programms nur nach
- ****** Mitteilung an den Autor!
- ****** Jeder Verkauf ohne Zustimmung des Autors ist verboten!
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- Vorzüge des Programms:
- Steuerung vollständig mittels Maus.
- Pulldown menues.
- Das Stück wird in einen Soundstring übersetzt, der auch als solcher
- abgespeichert werden kann.
- Die Anfangsadresse dieses Strings wird zum Abspielen einfach der
- XBIOS - Routine 'dosound' { XBIOS(32) } übergeben.
- Dadurch kann das Musikstück in beliebige Programme in jeder Sprache
- eingebaut werden (selbst in Assembler ein Kinderspiel von einer handvoll
- Befehlen).
- Da die Soundroutine interupt-gesteuert ist, läuft die Musik im Hinter -
- grund während das Hauptprogramm seinen eigenen Tätigkeiten nachgeht.
- Sehr schnelles Übersetzen( compilieren ) durch Einsatz eines Unterprogramms
- in Assembler.
- etc.
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- GRUNDFUNKTION:
- Man schnappt sich mit der Maus eines der Symbole unterhalb der Titelleiste
- durch Hinfahren und Druck auf die linke Maustaste.
- Der Mauscursor verwandelt sich in das entsprechende Symbol.
- Nun schiebt man das Symbol an die gewünschte Stelle an einer der drei Noten-
- zeilen, drückt wieder die linke Maustaste und schon ist die Note (oder Pause
- etc. ) gesetzt. Befand sich an dieser Stelle bereits eine Note, so ist diese
- nun überschrieben. Wenn man ein Vorzeichen oder ein Auflösungszeichen setzen
- will, so schiebt man es auf oder vor die entsprechende Note.
- Will man eine Triole schreiben, so setzt man die kleine 3 vor oder auf die
- erste der drei Noten. (Es wird nicht kontrolliert, ob die drei Noten gleiche
- Länge haben, muß man selbst drauf achten! ).
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- Vorzeichen ( Auflösungszeichen ), die vor eine einzelne Note gesetzt sind
- gelten wie allgemein üblich für den ganzen restlichen Takt. Vorzeichen, die
- für mehrere Takte gelten sollen, müssen vor den linken Taktstrich gesetzt
- werden. Sie gelten so lange, bis neue Vorzeichen am Anfang eines Taktes
- gesetzt sind. Editiert man in der Mitte eines Stückes, so wird angezeigt, in
- welchem Takt die hier gültigen Vorzeichen gesetzt wurden.
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- ACHTUNG:
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- Die drei Notenzeilen sind für die drei Tonkanäle des Soundchips.
- ***** Die gesamte Tonlänge muß auf allen drei Zeilen gleich sein! ******
- Sonst gibt es beim Übersetzen eine Fehlermeldung!
- Wenn man nur ein oder zweistimmig schreiben will, so muß man die nicht
- benützten Zeilen mit Pausen der entsprechenden Länge auffüllen.
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- Wenn ein Takt fertig eingegeben ist, geht man normalerweise auf das Feld
- < Weiter > unten am Bildschirm, und man kann den Nächsten eingeben.
- Wenn der Takt nicht der letzte war ( man kann natürlich auch in der Mitte
- eines Stückes Takte einfügen ), erscheint nun die Frage < Replace, Insert,
- oder Skip >. Replace bewirkt Ersetzen des alten Taktes durch den neu
- editierten. Insert bewirkt Einfügen des neu editierten vor den alten Takt
- wobei die folgenden weitergeschoben werden.
- Skip bewirkt eine Anullierung der Edits.
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- ERKLÄRUNG DER MENUE PUNKTE:
- Unter FILE liegen die üblichen Funktionen wie Laden, Abspeichern, teilweises
- Abspeichern, und Mergen ( hier von Musikstücken ).
- CLEAR bewirkt einen Programmneustart.
- Es erscheint jedesmal eine Fileselect Box in der üblichen Form.
- Anklicken von Abbruch anulliert die Menueauswahl.
- Unter EDIT findet man diverse sich selbst erklärende Editorfunktionen.
- GOTO FIRST, GOTOLAST, GOTO NR. bewirken einen Sprung an den Anfang, das
- Ende bzw. zu einem bestimmten Takt des Stückes.
- Unter PUT findet man die Punkte INSERT, REPLACE und SKIP EDITS, deren
- Bedeutung bereits beschrieben ist.
- Die Punkte PUT INTO BUFFER, bzw. GET FROM BUFFER dienen zum Zwischen-
- speichern eines Taktes in einem Puffer bzw. zum Holen eines Taktes aus
- dem Puffer.
- Unter ACTIONS findet man die nötigen Schritte zum Übersetzen ( COMPILE ) und
- Abspielen ( PLAY ) eines Taktes oder des kompletten Stückes.
- Auch die Menuepunkte zum Abspeichern oder Laden eines übersetzten
- Soundstrings befinden sich hier.
- DOUBLE bzw. HALF SPEED halbieren bzw. verdoppeln sämtliche Noten- und
- Pausenlängen des aktuellen Taktes.
- Unter SPECIALS liegen die Punkte VOLUME für Einstellung der Lautstärke,
- GAP ist die Länge der kurzen Pause zwischen zwei Noten, damit sie
- getrennt sind.
- Mit TRANSPOSE kann man die Grundtonhöhe des Stückes bestimmen, und zwar
- durch direkte Eingabe ( explizit ) oder durch Stimmen ( praktisch, wenn
- man die Tonhöhe an ein Instrument anpassen will ).
- NOTEN ENG bzw. NOTEN WEIT verändern die Breite der Darstellung ( wenn man
- sehr lange Takte eingibt, muß man die enge Darstellung wählen, da es
- sonst eine Fehlermeldung gibt! ).
- KEYKLICK ON bzw. OFF schaltet den Tastaturklick an bzw. aus ( Ein
- Tastaturklick beendet in jedem Fall ein evtl. laufendes Musikstück! Dies
- ist im TOS begründet. ).
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- Sollte beim Editieren ein fataler Fehler auftreten, der einen Programmabbruch
- nötig macht, ( zB. wenn die Länge der Notenzeile nicht ausreicht s.o. ) so
- besteht wenigstens noch die Möglichkeit, das bis dahin eingegebene Stück zu
- retten, in dem man die Option "Retten was zu retten ist" anklickt.
- Man kann dann das Programm neu starten, die gerettete Datei wieder einladen
- und weitermachen.
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- Für Fragen ( Rückumschlag! ), Anregungen und natürlich für eine
- kleine Spende ( es ist ja wirklich ein recht langes Programm geworden, )
- bin ich immer offen.
- ( Spender kommen in den Genuß aller updates die noch entstehen werden, u.a
- Bögen zum Verbinden von Noten und keine fatalen Fehler mehr. )
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- Johannes Uhrlau
- Harsdörfferplatz 14
- 8500 Nürnberg 30
- Tel. 0911/468457
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