home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Die Ultimative Software-P…i Collection 1996 & 1997 / Die Ultimative Software-Pakete CD-ROM fur Atari Collection 1996 & 1997.iso / m / musik / music / musik.prg / music.doc < prev    next >
Encoding:
Text File  |  1996-11-17  |  6.5 KB  |  131 lines

  1. Musik - Editor von   Johannes Uhrlau
  2.                      Harsdörfferplatz 14
  3.                      8500 Nürnberg 30
  4.                      Tel. 0911/468457
  5.  
  6.  
  7. Dieses Programm entstand um die Eingabe von Musikstücken (eigene oder
  8. Fremdkompositionen) auf unkomplizierte Weise in Notenschrift zu ermöglichen.
  9.  
  10. ****** Dieses Programm ist Public Domain, daher darf es frei kopiert und
  11. ****** weitergegeben werden, jedoch muß immer die Datei MUSIC.DOC unverändert
  12. ****** mit kopiert werden.
  13. ****** Weitergabe von irgendwie geänderten Versionen des Programms nur nach
  14. ****** Mitteilung an den Autor!
  15. ****** Jeder Verkauf ohne Zustimmung des Autors ist verboten!
  16.  
  17. Vorzüge des Programms:
  18.    Steuerung vollständig mittels Maus.
  19.    Pulldown menues.
  20.    Das Stück wird in einen Soundstring übersetzt, der auch als solcher
  21.       abgespeichert werden kann.
  22.       Die Anfangsadresse dieses Strings wird zum Abspielen einfach der
  23.       XBIOS - Routine  'dosound'   { XBIOS(32) } übergeben.
  24.       Dadurch kann das Musikstück in beliebige Programme in jeder Sprache
  25.       eingebaut werden (selbst in Assembler ein Kinderspiel von einer handvoll
  26.       Befehlen).
  27.       Da die Soundroutine interupt-gesteuert ist, läuft die Musik im Hinter -
  28.       grund während das Hauptprogramm seinen eigenen Tätigkeiten nachgeht.
  29.    Sehr schnelles Übersetzen( compilieren ) durch Einsatz eines Unterprogramms
  30.       in Assembler.
  31.    etc.
  32.  
  33.  
  34. GRUNDFUNKTION:
  35.    Man schnappt sich mit der Maus eines der Symbole unterhalb der Titelleiste
  36.    durch Hinfahren und Druck auf die linke Maustaste.
  37.    Der Mauscursor verwandelt sich in das entsprechende Symbol.
  38.    Nun schiebt man das Symbol an die gewünschte Stelle an einer der drei Noten-
  39.    zeilen, drückt wieder die linke Maustaste und schon ist die Note (oder Pause
  40.    etc. ) gesetzt. Befand sich an dieser Stelle bereits eine Note, so ist diese
  41.    nun überschrieben. Wenn man ein Vorzeichen oder ein Auflösungszeichen setzen
  42.    will, so schiebt man es auf oder vor die entsprechende Note.
  43.    Will man eine Triole schreiben, so setzt man die kleine 3 vor oder auf die
  44.    erste der drei Noten. (Es wird nicht kontrolliert, ob die drei Noten gleiche
  45.    Länge haben, muß man selbst drauf achten! ).
  46.  
  47.    Vorzeichen ( Auflösungszeichen ), die vor eine einzelne Note gesetzt sind
  48.    gelten wie allgemein üblich für den ganzen restlichen Takt. Vorzeichen, die
  49.    für mehrere Takte gelten sollen, müssen vor den linken Taktstrich gesetzt
  50.    werden. Sie gelten so lange, bis neue Vorzeichen am Anfang eines Taktes
  51.    gesetzt sind. Editiert man in der Mitte eines Stückes, so wird angezeigt, in
  52.    welchem Takt die hier gültigen Vorzeichen gesetzt wurden.
  53.  
  54.  
  55.  ACHTUNG:
  56.       *************************************************************************
  57.       Die drei Notenzeilen sind für die drei Tonkanäle des Soundchips.
  58.       *****  Die gesamte Tonlänge muß auf allen drei Zeilen gleich sein! ******
  59.       Sonst gibt es beim Übersetzen eine Fehlermeldung!
  60.       Wenn man nur ein oder zweistimmig schreiben will, so muß man die nicht
  61.       benützten Zeilen mit Pausen der entsprechenden Länge auffüllen.
  62.       *************************************************************************
  63.  
  64.    Wenn ein Takt fertig eingegeben ist, geht man normalerweise auf das Feld
  65.    < Weiter > unten am Bildschirm, und man kann den Nächsten eingeben.
  66.    Wenn der Takt nicht der letzte war ( man kann natürlich auch in der Mitte
  67.    eines Stückes Takte einfügen ), erscheint nun die Frage < Replace, Insert,
  68.    oder Skip >. Replace bewirkt Ersetzen des alten Taktes durch den neu
  69.    editierten. Insert bewirkt Einfügen des neu editierten vor den alten Takt
  70.    wobei die folgenden weitergeschoben werden.
  71.    Skip bewirkt eine Anullierung der Edits.
  72.  
  73.  
  74.  
  75.  
  76.  
  77.  
  78.  
  79. ERKLÄRUNG DER MENUE PUNKTE:
  80.    Unter FILE liegen die üblichen Funktionen wie Laden, Abspeichern, teilweises
  81.       Abspeichern, und Mergen ( hier von Musikstücken ).
  82.       CLEAR bewirkt einen Programmneustart.
  83.       Es erscheint jedesmal eine Fileselect Box in der üblichen Form.
  84.       Anklicken von Abbruch anulliert die Menueauswahl.
  85.    Unter EDIT findet man diverse sich selbst erklärende Editorfunktionen. 
  86.       GOTO FIRST, GOTOLAST, GOTO NR. bewirken einen Sprung an den Anfang, das
  87.       Ende bzw. zu einem bestimmten Takt des Stückes.
  88.    Unter PUT findet man die Punkte INSERT, REPLACE und SKIP EDITS, deren
  89.       Bedeutung bereits beschrieben ist.
  90.       Die Punkte PUT INTO BUFFER, bzw. GET FROM BUFFER dienen zum Zwischen-
  91.       speichern eines Taktes in einem Puffer bzw. zum Holen eines Taktes aus
  92.       dem Puffer.
  93.    Unter ACTIONS findet man die nötigen Schritte zum Übersetzen ( COMPILE ) und
  94.       Abspielen ( PLAY ) eines Taktes oder des kompletten Stückes.
  95.       Auch die Menuepunkte zum Abspeichern oder Laden eines übersetzten
  96.       Soundstrings befinden sich hier.
  97.       DOUBLE bzw. HALF SPEED halbieren bzw. verdoppeln sämtliche Noten- und
  98.       Pausenlängen des aktuellen Taktes.
  99.    Unter SPECIALS liegen die Punkte VOLUME für Einstellung der Lautstärke,
  100.       GAP ist die Länge der kurzen Pause zwischen zwei Noten, damit sie
  101.       getrennt sind.
  102.       Mit TRANSPOSE kann man die Grundtonhöhe des Stückes bestimmen, und zwar
  103.       durch direkte Eingabe ( explizit ) oder durch Stimmen ( praktisch, wenn
  104.       man die Tonhöhe an ein Instrument anpassen will ).
  105.       NOTEN ENG bzw. NOTEN WEIT verändern die Breite der Darstellung ( wenn man
  106.       sehr lange Takte eingibt, muß man die enge Darstellung wählen, da es
  107.       sonst eine Fehlermeldung gibt! ).
  108.       KEYKLICK ON bzw. OFF schaltet den Tastaturklick an bzw. aus ( Ein
  109.       Tastaturklick beendet in jedem Fall ein evtl. laufendes Musikstück! Dies
  110.       ist im TOS begründet. ).
  111.  
  112. Sollte beim Editieren ein fataler Fehler auftreten, der einen Programmabbruch
  113. nötig macht, ( zB. wenn die Länge der Notenzeile nicht ausreicht s.o. ) so
  114. besteht wenigstens noch die Möglichkeit, das bis dahin eingegebene Stück zu
  115. retten, in dem man die Option "Retten was zu retten ist" anklickt.
  116. Man kann dann das Programm neu starten, die gerettete Datei wieder einladen
  117. und weitermachen.
  118.  
  119.  
  120. Für Fragen ( Rückumschlag! ), Anregungen und natürlich für eine
  121. kleine Spende ( es ist ja wirklich ein recht langes Programm geworden, )
  122. bin ich immer offen.
  123. ( Spender kommen in den Genuß aller updates die noch entstehen werden, u.a
  124. Bögen zum Verbinden von Noten und keine fatalen Fehler mehr. )
  125.  
  126.                            Johannes Uhrlau
  127.                            Harsdörfferplatz 14
  128.                            8500 Nürnberg 30
  129.                            Tel. 0911/468457
  130.  
  131.